In ihrem elften Hauptrundenspiel hatten unsere Albatrosse am Sonntagabend keine großen Probleme und besiegten die s.Oliver Würzburg, die zahlreiche Ausfälle zu beklagen hatten, in der Mercedes-Benz Arena mit 99:85. Wir bessern uns damit in der BBL auf 10:1 Siege und bleiben nach Niederlagen gleichauf mit Tabellenführer Ludwigsburg (13:1).
Israel Gonzalez, der auch in dieser Partie von Aito den Vortritt als Cheftrainer erhielt, nutzte den ab der zweiten Halbzeit eindeutigen Spielverlauf, um die Belastung gleichmäßig zu verteilen die Verletzungs-Rückkehrer weiter zu integrieren. Neben dem weiterhin verletzten Niels Giffey setzte an diesem Abend auch Jayson Granger aus, der als siebter Ausländer eine wohlverdiente Pause erhielt, bevor es am Mittwoch und Freitag mit einem Hammer-EuroLeague-Doppelspieltag gegen ZSKA Moskau und Real Madrid weitergeht.
Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt):
28:20 | 25:25 | 26:16 | 20:24 | Endergebnis 99:85 | Komplette Statistik
Game Facts (ALBA immer erstgenannt):
• Fehlende Spieler: Giffey, Brenneke (ALBA) | Chapmann, Sears, Smith (Würzburg)
• Reboundverhältnis: 39 | 27
• Assists: 22 | 23
• Ballverluste: 16 | 12
Top-Performer ALBA: Sikma 16pt 9rb 6as | Fontecchio 16pt 5rb | Thiemann 14pt 4rb | Siva 13pt 2rb 9as | Eriksson 11pt 5rb | Lô 10pt 4rb 4as 2st
Top-Performer Würzburg: Weitzel 20pt 1rb 1st | Hunt 11pt 4rb 4as 2st | Koch 10pt 4rb 2as 1st
Israel Gonzalez (Associate Headcoach ALBA): „Ich bin froh über diesen Sieg. Das Spiel war intensiv. Würzburg hat sehr hart und mit viel Rhythmus gespielt. Wir konnten in unserem Stil spielen, haben gut offensiv gereboundet und mit hohen Quoten aus allen Bereichen abgeschlossen. Ich bin froh, dass ich viele unserer Spieler rotieren konnte.“
Denis Wucherer (Cheftrainer Würzburg): „Gratulation an ALBA zum verdienten Sieg. Ich kann mich nicht beklagen über die Art und Weise, wie wir 40 Minuten lang gekämpft haben, wie wir den Ball haben laufen lassen, wie wir zusammen gespielt haben und wie wir uns insgesamt gegen eine sehr starke Berliner Mannschaft präsentiert haben. Den Umständen entsprechend war das sehr ok. Ich hoffe, wir haben aus dem Spiel genug gelernt, um dann, wenn es wieder zählt im Februar, bereit zu sein.“
Johannes Thiemann (ALBA-Center): „Würzburg war trotz ihrer Verletzungssorgen überhaupt nicht beeindruckt von uns. Sie haben mit vielen jungen Spielern gespielt, die hoch und runter gerannt sind und gekämpft haben. Respekt für ihre Leistung. Wir mussten heute wirklich arbeiten. Natürlich war es hart, nach dem Trip nach Vitoria direkt wieder zu spielen. Aber wir versuchen dennoch, jedes Spiel zu gewinnen und das ist uns heute zum Glück gelungen. Es ist extrem wichtig, den Fokus auch in der Bundesliga hochzuhalten.“