Am Donnerstagabend mussten sich die Basketballer von ALBA BERLIN mit 57:80 gegen Baskonia Vitoria-Gasteiz geschlagen geben. Das Team von Headcoach Israel González erwischte einen schwierigen Start in die EuroLeague-Partie, konnte sich zwischenzeitlich aufrappeln und den Rückstand verkürzen, musste sich am Ende allerdings deutlich gegen die Gastgeber aus Vitoria geschlagen geben. (Foto: L. Rico)

Neben Matt Thomas, Malte Delow und Elias Rapieque mussten die Albatrosse auch auf Trevion Williams krankheitsbedingt verzichten. 

ALBA hatte zu Beginn Schwierigkeiten in das Spiel zu finden und offensive Lösungen gegen die Gastgeber zu entwickeln. Die spanischen Gegner allerdings erspielten sich schnell einen Vorsprung. Insbesondere Markus Howard, der letztjährige Topscorer der EuroLeague mit 19,5 Punkten zeigte sich selbstbewusst in der Offense und erzielte insgesamt 26 Punkte (7/14 Dreier). Im zweiten Viertel fanden die Berliner nach und nach ihren Rhythmus und verkürzten zur Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte lag das Momentum zunächst auf Seiten der Albatrosse, die gut ins dritte Viertel starteten. Martin Hermannsson übernahm immer wieder Verantwortung im Angriff, während Justin Bean wichtige Rebounds und zweite Chancen am offensiven Brett sicherte. Bis auf sechs Zähler war ALBA an den Gastgebern zwischenzeitlich dran, bevor Baskonia erneut aufdrehte und am Ende das Duell mit 80:57 deutlich für sich entschied. 

Best of ALBA: Hermannsson 16pt 3as | Bean 9pt 7rb 2st | Wetzell 9pt 7rb | Spagnolo 6pt 6as | komplette Statistik

Am Sonntag, 27. Oktober, 15 Uhr geht es dann für die Berliner in der BBL weiter: Die Albatrosse empfangen die Basketball Löwen Braunschweig in der Uber Arena. TICKETS.