Es war eine lange und emotionale ALBA-Saison 2023/24 – und was vergangenen Herbst gestartet und nun mit der ersten Meisterschaft in der DBBL sowie der Vizemeisterschaft in der BBL geendet ist, hat die ALBA-Familie am Montag noch einmal beim gemeinsamen Saisonabschluss Revue passieren lassen: Im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark kamen Team und Fans zusammen und ließen bei Grillgut und Getränken gemeinsam die Saison ausklingen. Mit einer Fragerunde blickten Spielerinnen, Spieler und Coaches auf die Spielzeit zurück und verabschiedeten sich dann mit jeder Menge Selfies und Autogrammen in den Sommer. Danke für den auch in dieser Saison wieder fantastischen Support, ALBA-Family!

Fotos: Tilo Wiedensohler

Tim Schneider (ALBA-Flügelspieler): „Wir sind durch viele schwierige, aber auch schöne Phasen gegangen in dieser Saison. Im Laufe der Spielzeit haben wir uns als Team gefunden und jeder kannte seine Rolle. Trotz viel Verletzungspech haben wir füreinander eingestanden, was uns letztlich als Team nur näher zusammengebracht hat. Am Ende der Saison haben wir dann unseren besten Basketball gespielt. Vor allem die Differenz zwischen EuroLeague und BBL war dieses Jahr besonders schwierig. Während wir in der BBL soliden und überwiegend guten Basketball gespielt haben, lief es leider in der EuroLeague nicht so rund. Sich immer wieder als Team neu zu fokussieren, das war schon eine Herausforderung. Nichts desto trotz nehme ich auch viele schöne Momente aus der Saison mit. Es war unglaublich mit den Fans und den Jungs zusammen die Erfolge in den Playoffs zu feiern – insbesondere die Heim-, aber auch die Auswärtssiege. Es hat zwar leider nicht zum Titel gereicht, aber ich bin mir sicher: Wir greifen in der nächsten Spielzeit wieder neu an!“

Henriette Höfermann (ALBA-Aufbauspielerin): „Jetzt einige Zeit nach dem Saisonende zurückzublicken, ist einfach unglaublich. Wer hätte das am Anfang gedacht? Es war eine Saison mit einer tollen Entwicklung, aber auch den passenden Dämpfern wie den knappen Niederlagen in der Hinrunde oder dem Pokal-TOP4, die uns dann am Ende zum großen Ziel geführt haben. Und es ist wirklich unglaublich zu sehen, wie viele Leute dabei hinter uns stehen. Auch hier beim Saisonabschluss haben uns schon wieder so viele Leute gesagt, wie sehr sie sich auf die nächste Saison freuen und dass sie wieder dabei sein wollen. Das ist eine sensationelle Entwicklung, vor allem wenn man das vergleicht mit den letzten Jahren, und trägt ganz viel zu diesem Erfolg bei.“

Himar Ojeda (ALBA-Sportdirektor): „Das war eine erfolgreiche Saison mit dem Titel bei den Frauen und Platz zwei bei den Männern. Wir sind stolz darauf, wie beide Teams im Laufe der Saison gewachsen sind, gerade auch nach den vielen Veränderungen im Männerteam. Der erste Titel mit den Frauen war natürlich ein sehr emotionaler Moment für mich. Was wir als Organisation aufbauen, in der Sömmeringhalle, aber auch im Mädchenbasketball, reicht noch viel weiter als der bloße Titelgewinn, weil wir hier weibliche Vorbilder für kommende Generationen schaffen. Aber auch die Weise, wie wir bei den Männern die Saison beendet und diese Connection im Team gefunden haben, hat mich sehr berührt. Da haben wir extern und intern viele positive Reaktionen bekommen. Es gab im Laufe der Saison immer wieder Zweifel. Das war tough, aber wir haben es geschafft, daran zu wachsen. Für mich beginnt jetzt die geschäftigste Zeit des Jahres, weil es darum geht, die beiden Kader zusammenzustellen. Bei den Frauen hat das durch das frühere Saisonende schon begonnen. Ich gehe davon aus, dass wir hier wie in der vergangenen Saison wieder eine große Kontinuität im Kader haben werden. Und bei den Männern geht es jetzt los. Man weiß nie, was passiert, aber ich denke, dass wir diesen Sommer nicht so große Veränderungen sehen werden wie im letzten Jahr.“
 

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