Forward Rokas Giedraitis, Center Landry Nnoko und Guard Makai Mason verlassen ALBA BERLIN. Nnoko, dessen Vertrag zum Saisonende ausgelaufen ist, hat sich dem serbischen EuroLeague-Klub Roter Stern Belgrad angeschlossen. Rokas Giedraitis und Makai Mason machen beide von Ausstiegsoptionen in ihren Verträgen Gebrauch und werden nicht nach Berlin zurückkehren.

Aktueller ALBA-Kader im Überblick

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Rokas, Landry und Makai haben in ihrer ALBA-Zeit nicht nur mit guten Leistungen überzeugt, sie werden auch für ihren täglichen Einsatz im Training und für ihre Rollen abseits des Felds in guter Erinnerung bleiben. Wir freuen uns über die positive Entwicklung, die alle drei genommen haben, bedanken uns für ihren Einsatz und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg.“

Rokas Giedraitis wechselte im Sommer 2018 von Rytas Vilnius nach Berlin und kam in zwei Saisons im ALBA-Dress auf insgesamt 126 Spieleinsätze. In der abgelaufenen Saison 2019/2020 erzielte der 27 Jahre alte Litauer in der easyCredit BBL 10,9 Punkte, 3,5 Rebounds und 1,5 Assists und in der EuroLeague 13,8 Punkte, 4,0 Rebounds und 1,4 Assists pro Partie. 2018/2019 wurde er als bester Small Forward in das All-EuroCup First Team berufen.

Landry Nnoko wurde in der Saison 2018/2019 im Dezember nachverpflichtet, nachdem sein Vertrag beim Sakarya BB in der Türkei aufgelöst worden war. Der 26-jährige Kameruner stand insgesamt 109 Mal für ALBA BERLIN auf dem Parkett. In der easyCredit BBL legte er 2019/2020 im Schnitt 10,6 Punkte und 6,0 Rebounds und in der EuroLeague 8,7 Punkte und 5,8 Rebounds auf.

Makai Mason kam im Sommer 2019 nach vier NCAA-Saisons von der Baylor University zu ALBA BERLIN. Der 25-jährige Guard, der sowohl einen deutschen, als auch einen amerikanischen Pass besitzt, erzielte in seiner ersten Profisaison in insgesamt 38-ALBA-Spielen im Schnitt 3,9 Punkte und 0,8 Assists in der easyCredit BBL sowie 6,3 Punkte und 1,1 Assists in der EuroLeague.

Rokas Giedraitis und Landry Nnoko haben mit ALBA in ihren beiden Jahren insgesamt fünf Finals erreicht – darunter das EuroCup-Finale – und wurden 2020 Deutscher Meister und Pokalsieger. Makai Mason wurde im Februar ebenfalls Pokalsieger, war allerdings nach der Corona-Unterbrechung aus persönlichen Gründen nicht zum Team zurückgekehrt und daher beim Finalturnier um die Deutsche Meisterschaft in München nicht Teil des ALBA-Kaders.