ALBA BERLIN geht mit einer großen Änderung des Heimspiel-Rahmenprogramms in die Saison 2019/2020: Wir verabschieden uns nach 25 Jahren von den ALBA Dancers. Zukünftig werden in den Spielunterbrechungen der ALBA-Heimspiele keine Cheerleader mehr auftreten.

„Die ALBA Dancers haben in den letzten 25 Jahren Tolles geleistet. Sie sind mehrfach als das beste Danceteam Europas ausgezeichnet worden. Die Tänzerinnen haben hart dafür gearbeitet und sie haben ihr Können unermüdlich für unser Team und für die ALBA-Fans in der Arena eingesetzt. Dieses Engagement möchte ich ausdrücklich würdigen und mich von ganzem Herzen im Namen unseres Clubs dafür bedanken“, erklärt ALBA-Geschäftsführer Marco Baldi. „Wir sind aber zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt. Es ist uns bewusst, dass nicht wenige Fans die ALBA Dancers vermissen werden.“

„Bei unseren Heimspielen ist der Eindruck entstanden, dass Frauen bei ALBA vor allem für die tanzende Pausenunterhaltung zuständig sind, während Männer Basketball spielen“, so Marco Baldi weiter. „Die Realität in unserem Club ist eine andere: Mit unserem breiten Jugendprogramm sind wir ein wichtiger  Sozialakteur geworden, der Mädchen und Jungen gleichermaßen für unseren Sport begeistert. Wir wollen zukünftig noch stärker fördern, dass Frauen im Basketball als Spielerinnen sichtbar und zu Vorbildern werden. Wir haben bereits heute die mit Abstand größte Mädchen- und Frauenbasketballabteilung Deutschlands. Unsere erste Frauenmannschaft ist vor einem Jahr in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Wir werden diese Dynamik aufnehmen und stärken, mit dem Ziel, dass auch unser Frauenteam in einigen Jahren um die Deutsche Meisterschaft kämpft.“