Coach Aito und sein Team sind ins Halbfinale eingezogen! Mit einer defensiven Topleistung gewannen sie am Donnerstag das entscheidende Spiel fünf gegen Oldenburg mit 85:68. Eine extrem harte Serie, in der es ausschließlich Heimsiege gab, geht damit mit 3:2 an die Albatrosse, die nun im Halbfinale auf die MHP Riesen Ludwigsburg treffen.
Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
17:19 | 28:16 | 18:17 | 22:16| Endergebnis 85:68 | Komplette Statistik
Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
- Fehlende Spieler: Schneider (ALBA), de Zeeuw, Loesing, Scott (Oldenburg)
- Reboundverhältnis 35 | 25, Assists 17 | 15, Ballverluste 13 | 14
- Dreier 8/23 | 8/22, Zweier 20/34 | 18/34, Freiwürfe 21/27 | 8/10
- Zuschauer: 8.115
Top-Performer ALBA
Grigonis 16pt 3rb 3st | Saibou 15pt 3rb | Giffey 15pt 4rb | Peno 9pt 5as 3rb 2st
Top-Performer Oldenburg
Paulding 18pt 5rb 3st | Moore 10pt 5rb | Mahalbasic 8pt 5rb 4as
Mladen Drjencic (Cheftrainer Oldenburg): „Ich gratuliere ALBA und wünsche mir natürlich jetzt, dass sie auch die Meisterschaft gewinnen, damit wir sagen können, dass wir gegen den Meister ausgeschieden sind. Heute hat man wieder das Gesetz und den Rhythmus der Playoffs gesehen. Wir haben im Vorfeld versucht, viel Energie zu sammeln und hatten eigentlich den gleichen Gameplan wie in Spiel vier. Aber wir waren in einigen Phasen unkonzentriert und haben Fehler in Offense und Defense gemacht. Konzentration hängt immer auch mit der körperlichen Verfassung zusammen. Vielleicht hat das etwas jüngere ALBA-Team sich schneller regeneriert und ihre Fans haben ihnen sicher auch geholfen. Ich bin stolz darauf, was wir trotz Verletzungen in den Playoffs erreicht haben. Nach dem ersten Spiel hätte wohl keiner geglaubt, dass die Serie erst im fünften Spiel entschieden wird.“
Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): „Ich bin sehr zufrieden mit dem Fokus meiner Spieler heute. Sie haben zwar auch Fehler gemacht, aber insgesamt haben sie mit sehr guter Konzentration gespielt. Es war wirklich schwer, diese Serie gegen Oldenburg zu gewinnen. Sie haben in den Playoffs stark gespielt – deutlich besser als in der Hauptrunde. Sie hatten eine sehr gute Intensität und sie haben es geschafft, eine unserer größten Stärken, das Fastbreakspiel, mit Fouls clever zu unterbinden. Wir haben in dieser Serie zuhause deutlich besser gespielt als auswärts. Das ist gefährlich. Im Halbfinale müssen wir zuhause und auswärts gute Leistungen zeigen.“