
Am Freitagabend mussten die Basketballer von ALBA BERLIN eine bittere Heimniederlage hinnehmen. Gegen Virtus Bologna verloren die Albatrosse mit 64:108 in der Uber Arena. Dabei dominierten die Gäste das EuroLeague-Duell von Beginn an und führten bereits nach dem ersten Viertel zweistellig. Auch im weiteren Spielverlauf waren die Italiener in jeder Hinsicht überlegen und fuhren somit einen ungefährdeten Sieg ein. (Foto: Florian Ullbrich)
Pedro Calles (ALBA-Cheftrainer): „Glückwunsch an Bologna zum Sieg. Heute hatten wir von Beginn an einen kompletten Blackout. Ehrlich gesagt habe ich so kurz nach dem Spiel keine Erklärung dafür, denn wir haben uns eigentlich auf dem richtigen Weg befunden. Dass die Fans bis zum Ende geblieben sind und das Team supportet haben, rechne ich ihnen hoch an.“
Duško Ivanović (Cheftrainer Bologna): „Das war eine sehr gute Reaktion meines Teams nach der schlechten Leistung in Belgrad. Heute Abend haben wir mit Aggressivität und Selbstbewusstsein gespielt und durchgängig viel Druck auf ALBAs ballführenden Spieler ausgeübt. Im Vergleich zum Hinspiel, das ALBA gewonnen hat, hatten wir ihre Fastbreaks besser im Griff. Das hat uns das Spiel sehr erleichtert.“
Jonas Mattisseck (ALBA-Co-Kapitän): „Wir waren offensichtlich gar nicht in der Partie und sind das Ganze mit der komplett falschen Einstellung angegangen. Falls wir dachten, dass wir Bologna schlagen, nur weil sie ihre letzten Partien verloren hatten, war das extrem naiv.“