Start the new year right! Die Deutschen Meisterinnen von ALBA BERLIN haben 2025 so begonnen, wie 2024 aufgehört hat: mit bockstarker Defense, coolem Teambasketball und einem Sieg. Bei den Eisvögeln USC Freiburg gewann das Team um Captain Lena Gohlisch am Samstagabend souverän mit 75:59 und holte sich damit sowohl den fünften Ligasieg als auch den fünften Auswärtssieg in Folge. Kann so weitergehen im neuen Jahr!

Erst zuhause Feste feiern, dann auswärts Siege feiern – das hatte für die Berlinerinnen nach der Weihnachtspause schon zwischen den Jahren mit dem 74:60-Sieg in Nördlingen funktioniert, und das Gleiche wollten sie nun nach der Silvestersause auch im neuen Jahr wieder hinbekommen. Dafür hatte Chefcoach Cristo Cabrera in Freiburg fast wieder sein ganzes Team beisammen, denn Henriette Höfermann hatte ihren Infekt überstanden und war zurück im Kader, nur Theresa Simon fehlte weiter mit ihrem Rippenbruch und wurde erneut von Doppellizenzlerin Nafi Harz vertreten.

Das Spiel hatte dann direkt ordentlich Tempo: Stefi Grigoleit legte vom Tip-Off weg die ersten beiden ALBA-Zähler ins Nest, Freiburg konterte mit der Nationalspielerin und gebürtigen Berlinerin Lina Sontag per Dreier auf den Buzzer. Und diese ersten Sequenzen erzählten auch gleich die größte Story des Spiels: die Berliner Dominanz in der Zone. 13 Punkte erzielten die Freiburgerinnen im ersten Viertel, zwölf davon per Dreier, einen per Freiwurf, die ersten Punkte aus dem Zweierbereich gab es erst Mitte des zweiten Abschnitts. Denn: Unter dem Korb wurde es düster für die Gastgeberinnen.

ALBAs Insidespielerinnen Emily Kiser (19 Punkte, fünf Rebounds), Maggie Mulligan (14 Punkte, sieben Rebounds), Marie Bertholdt (elf Punkte, sechs Rebounds, zwei Blocks) und Stefi Grigoleit (neun Punkte, fünf Rebounds, drei Steals) hatten nicht nur Freiburgs Topscorerinnen Frannie Hottinger (acht Punkte) und Eléa Gaba (sechs Punkte) unter Kontrolle, sondern besorgten zusätzlich auch selbst noch die meisten ALBA-Punkte. Wann immer der Ball nach innen ging, passierte bei den Berlinerinnen viel Gutes, bei den Freiburgerinnen dagegen eher weniger. Mit 45:30 dominierten die ALBA-Spielerinnen auch das Reboundduell gegen die Gastgeberinnen, die sich vor allem auf ihre Würfe von außen verlassen mussten.

Es war deshalb auch kein Zufall, dass die Eisvögel ihren stärksten Run zu Beginn des Schlussviertels hatten, als Aufbauspielerin Pauline Mayer Feuer fing und drei Dreier in Folge einnetzte. 53:57 stand es da auf einmal nur noch, nachdem die Berlinerinnen nach Viertel eins (20:13) und zur Halbzeit (42:26) entspannt in Führung gelegen hatten. Aber: Die Deutschen Meisterinnen ließen sich das Ding nicht mehr nehmen und beendeten die Partie gegen das junge und talentierte Freiburger Team mit einem trockenen 18:6-Lauf, der den fünften Liga- wie Auswärtssieg in Folge eintütete.

Ins Jahr 2025 sind die ALBA-Spielerinnen damit wieder vielversprechend reingestartet: In der Liga bleiben sie auf Platz zwei mit zwölf Siegen aus 14 Spielen weiter den Tabellenführerinnen aus Keltern im Nacken. Im Pokal haben sie nun am Mittwoch um 19.30 Uhr die goldene Chance, mit einem Sieg im Viertelfinale beim Zweitligisten Dillingen Diamonds das TOP4 und damit das erste Saisonhighlight klarzumachen. Und nach dem nächsten großen Roadtrip ins Saarland feiert das Team dann kommenden Samstag auch seine Neujahrspremiere zuhause in der Sömmeringhalle: Um 19 Uhr ist der BC Pharmaserv Marburg zu Gast – Tickets gibt es hier!

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Viertelergebnisse (ALBA erstgenannt):
20:13 | 22:13 | 7:14 | 26:19 | Endergebnis: 75:59

Game Facts (ALBA erstgenannt):
• Rebounds: 45 | 30
• Assists: 25 | 15
• Ballgewinne: 14 | 11
• Ballverluste: 17 | 26

Best of ALBA: Emily Kiser 19pt 5rb | Maggie Mulligan 14pt 7rb | Marie Bertholdt 11pt 6rb 2bl | Stefi Grigoleit 9pt 5rb 3st | Deeshyra Thomas 8pt 6rb 5as 3st | Lena Gohlisch 4pt 6as | Komplette Statistik