Proficlubs, Breitensportvereine, Sozialunternehmen, Stiftungen, Bildungseinrichtungen, kommunale Akteur:innen: ALBA BERLIN hat das erste Projektjahr der bundesweiten Sportbildungsinitiative SPORT VERNETZT mit einem dreitägigen Community Summit aller Partnerorganisationen und -standorte abgerundet. Rund 90 Vertreter:innen knapp 40 verschiedener Sportorganisationen trafen sich erstmalig in Berlin, um die Vision zu schärfen, deutschlandweit Kindern niedrigschwellige Wege in den Sport zu bieten.

Fotos: Philipp Sommer & Konstantin Timm

„Man hat auf dem Summit ein Gefühl dafür bekommen, welch unfassbare Power in diesem Netzwerk steckt“, sagt Hendrik Brösel, ALBAs Leiter der Initiative SPORT VERNETZT. „Unsere Partner:innen spüren, dass es in ganz Deutschland Menschen mit den gleichen Visionen, aber auch Herausforderungen gibt, und bringen durch ihre verschiedenen fachlichen und lokalen Hintergründe ganz unterschiedliche Perspektiven ein. So entwickeln sich tolle Ideen dafür, wie wir noch mehr Kinder im ganzen Land bewegen.“

Seit dem Start der Initiative SPORT VERNETZT im Sommer 2021 hat ALBA BERLIN mit Unterstützung der Auridis Stiftung und der Beisheim Stiftung 17 Partnerschaften mit Standorten und Organisationen im ganzen Land geschlossen, darunter etwa der SV Werder Bremen, die Rostock Seawolves oder Phoenix Hagen. Gemeinsames Ziel ist es, vor allem Kindern aus sozial herausfordernden Lebensverhältnissen niedrigschwellige Sportangebote in ihren jeweiligen Quartieren zu ermöglichen und gleichzeitig die gesellschaftliche Wirksamkeit von Sportvereinen zu stärken.
 

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„All unsere Partner:innen, mit denen wir uns auf den Weg begeben, haben wir jetzt erstmals hierhin eingeladen, um inhaltlich stark an den Themen zu arbeiten, aber auch um unsere Arbeit hier in Berlin vorzustellen“, erläutert Hendrik Brösel. Ermöglicht wurde der Summit auch durch die Unterstützung aus dem Förderprogramm AUF!leben – Zukunft ist jetzt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), das Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung ist.

Zentraler Programmpunkt des dreitägigen Summits war die Vorstellung von Berlin-Gropiusstadt als Modellort für ALBAs Sportidee: In Impulsvorträgen und auf mehreren thematischen Rundgängen durch das Quartier konnten die Teilnehmer:innen selbst erleben, wie sich ein Sportverein mit Bildungsinstitutionen, Verwaltung, Politik und Sozialträgern verbindet, um neue Strukturen der Bewegungskultur zu schaffen. Zusätzlich boten Workshops rund um ALBAs Geschäftsstelle im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, eine Podiumsdiskussion am Sportinstitut der Humboldt-Universität sowie Vorträge verschiedener Fachleute aus der Praxis und der Theorie viele formelle und informelle Gelegenheiten zum Austausch und zur Vernetzung untereinander.
 

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Als Gäste traten dabei unter anderem die ehemalige Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres, die Neuköllner Bezirksstadträtin Karin Korte, die Universitätsprofessoren Sebastian Braun (HU Berlin) und Ulf Gebken (Duisburg-Essen), die Neuköllner Quartiersmanagerin Selma Tuzlali, der Geschäftsführer der Neuköllner Wohnbaugesellschaft Gropiuswohnen Olaf Kamp sowie ALBAs Geschäftsführer Marco Baldi auf. Mit großer Freude wurde im Rahmen des Summits zudem Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey als neue Schirmherrin der Initiative präsentiert.

„Es ist uns hoffentlich gelungen, möglichst viel Wissen und Erfahrungen zusammenzubringen, von denen alle Anwesenden profitieren können“, erklärt Hendrik Brösel. „Wenn jede Person, die an diesen drei Tagen teilgenommen hat, einen Impuls und auch ein paar inhaltliche Ideen von unserem Summit mitnimmt, haben wir viel erreicht.“

>>> Bericht zum Summit bei Deutschlandfunk Kultur
>>> Gespräch zum Summit im Deutschlandfunk
>>> Bericht zum Summit in der Berliner Zeitung
>>> Bericht zum Summit bei Neues Deutschland

>>> Weitere Eindrücke vom Summit gibt es hier in der Instagram-Story der ALBA JUGEND