
Ein Jahr lang haben 120 Jugendliche in ganz Deutschland mit Basketball baut Brücken jede Menge Neues über Basketball und China gelernt. Zum Abschluss des gemeinsamen Projekts von ALBA BERLIN und dem Bildungsnetzwerk China kamen nun noch einmal alle acht Projektschulen in Berlin zusammen und verbrachten zwei unvergessliche Tage – voller Basketball, chinesischem Essen, Kung-Fu und natürlich mit einem ALBA-Profispiel.
Fotos: Florian Ullbrich
Video: Doran Graham
Alles begann vor drei Jahren mit einer AG an der Berliner Kurt-Tucholsky-Oberschule – in diesem Jahr nahmen bundesweit acht Schulen an Basketball baut Brücken teil. Zum feierlichen Abschluss des Schuljahres reisten zwei Klassen aus Göttingen und Dortmund nach Berlin und trafen hier Mädchen und Jungen der sechs Berliner und Brandenburger Projektschulen.
Am ersten Tag des Events stand das Kennenlernen der gemischten Teams im Mittelpunkt. Auf dem Freiplatz im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark bildeten sich zwölf Teams, die nach chinesischen Tierkreiszeichen benannt wurden. Während sich Team Schlange oder Team Drache auf dem Court warmspielten, nahmen andere Teams an chinaspezifischen Workshops teil. Kalligrafie, Kung-Fu und die Kolonialgeschichte in China standen auf dem Programm. In den Pausen ließen sich die Teilnehmenden chinesische Baozi-Teigtaschen sowie Bubble-Tea schmecken und konnten sich über die Herkunft der Zutaten und Speisen schlaumachen.
Im Anschluss an den Workshop- und Trainingsteil hatten die Teammates die Gelegenheit, an einer Fotobox Mannschaftsfotos zu knipsen und bei einem Freiwurf-Contest zu wetteifern. Der Preis: Die beiden besten Schütz:innen nahmen an einem Wettbewerb im Rahmen des Profi-Heimspiels in der Max-Schmeling-Halle teil. Den Tag ausklingen ließen die Jugendlichen, Lehrkräfte und Projektbeteiligten im chinesischen Restaurant Ming Dynastie an der Jannowitzbrücke.
Am zweiten Tag folgte das große Projektturnier in der Max-Schmeling-Halle. Auf drei Courts spielten die zwölf Teams ihren Sieger aus. Mädchen, Jungen, achte, neunte oder zehnte Klasse: In den gemischten Gruppen stand das Kennenlernen im Vordergrund. Trotzdem war der Jubel bei Team Hase groß, das sich per Buzzer-Beater den Turniererfolg sicherte.
Nach einer kurzen Pause ging es gleich nebenan in der Hauptarena der Max-Schmeling-Halle weiter. Dort feierte nicht nur ALBA einen Heimsieg. Die beiden besten Schütz:innen Sophia und Saeb zeigte ihre Skills und verwandelten auf dem Profi-Parkett in einer Minute sagenhafte 16 bzw. 11 Freiwürfe. In der Viertelpause beantwortete Victoria Wirfel, Projektmanagerin des Bildungsnetzwerks China, Fragen von Hallensprecher Tom Böttcher.
Wir bedanken uns bei allen Schulen und Beteiligten für ihre Unterstützung und freuen uns auf das nächste Schuljahr!
Kurt-Tucholsky-Oberschule (Berlin)
Barnim-Gymnasium (Berlin)
Eckener-Gymnasium (Berlin)
Primo-Levi-Gymnasium (Berlin)
Gottfried-Keller-Gymnasium (Berlin)
Gymnasium Wandlitz (Brandenburg)
Felix-Klein-Gymnasium (Göttingen)
Leibniz-Gymnasium (Dortmund)