18 Punkte in 21:29 Minuten, von der Bank aus ins Spiel kommend der Top-Scorer der Albatrosse: Am 21. März lief Marcus Eriksson bei den Fraport Skyliners mal wieder heiß.

Allein im dritten Viertel erzielte Eriksson zehn Punkte, vier seiner fünf versuchten Würfe fanden in dem Zeitraum ihr Ziel. Schlussendlich gewannen die Berliner dank eines starken Schlussviertels (28:4) mit 94:60 deutlich bei den Frankfurtern. Es war ein Spiel, das sinnbildlich für den starken Monat März des schwedischen Scharfschützen stand. 

Den eröffnete Eriksson bei Zenit St. Petersburg mit neun Punkten vergleichsweise unspektakulär, ehe er drei Tage später bei Khimki Moskau eine, im wahrsten Sinne des Wortes, historisch gute Leistung zeigte. Zehn Dreier netzte Eriksson ein und überbot damit zum einen den bis dato gültigen ALBA-Rekord von neun getroffenen Dreiern in einem Spiel von Mike Penberthy (12.11.2005 beim 110:76-Sieg gegen Ludwigsburg) und zog mit Shane Larkin und Andrew Goudelock gleich, die zuvor in der EuroLeague auch schon zehnmal von Downtown in einem Spiel erfoglreich waren. Die dabei insgesamt 36 erzielten Punkte sind ein neues persönliches Career-High. 

Auf die Gala bei Khimki lies Eriksson im März in der EuroLeague noch u.a. 14 Punkte beim Auswärtssieg bei ASVEL Villeurbanne und 19 Zähler in Kaunas (von der Bank aus) folgen. In der BBL kamen zu den 18 Punkten in Frankfurt u.a. noch 16 und 15 (von der Bank aus) bei und gegen den MBC dazu. Insgesamt punktete der Shooting Guard mit durschnittlich 15,5 Punkten in der EuroLeague und 13 in der Bundesliga in beiden Wettbewerben über seinem aktuellen Schnitt. Der März war dementsprechend ein guter Monat für Marcus Eriksson - ob als Starter oder wie in Frankfurt von der Bank aus ins Spiel kommend.

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